In einem neuen DVS Projekt (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.) wird am IFSW das defektfreie Schweißen von Kupfer-Stableitern (Hairpins) mit angepasstem und optimiertem Energieeintrag untersucht.
Mit dem geänderten Klimaschutzgesetz zur Treibhausneutralität hat die Bundesregierung das Ziel zur Treibhausneutralität bis 2045 ausgerufen. Hairpins sollen zukünftig in Elektroantrieben verwendet werden, um mit einer dichteren Anordnung der Leiter eine höhere Effizienz und eine gesteigerte Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Defekte wie Poren und Spritzer beim Fügeprozess resultieren in einem hohen Ausschuss der fertigen Teile. Im Rahmen des Projektes soll daher das erforderliche Verständnis über die zugrundeliegenden Ursachen und Wirkzusammenhänge erarbeitet werden, um zu einer Nullfehlerproduktion gelangen zu können.
Das Projekt wird durch das BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags über die Forschungsvereinigung Schweißen und Verwandte Verfahren e.V. gefördert.
Kontakt: Eveline Reinheimer