IMA ermöglicht externe MA & Praktika am CERN
Der Fachbereich Zuverlässigkeitstechnik steht in engem fachlichen Austausch mit dem CERN (European Organization for Nuclear Research). Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hardon Collider, siehe Abbildung 1) an dem an mehreren Detektoren Teilchenexperimente durchgeführt werden, wird auch als „komplexeste Maschine der Welt“ bezeichnet. Experimente können aber nur dann durchgeführt werden, wenn die Anlage betriebsbereit, also verfügbar ist. Ausfälle sorgen demnach neben finanziellen Problemen vor allem für eine erhebliche Beeinträchtigung des Forschungsbetriebs. Im Rahmen unserer Kooperationsvereinbarung mit dem CERN können Studierende im Fachgebiet Zuverlässigkeitstechnik Praktika am CERN absolvieren oder ihre Abschlussarbeiten vor Ort anfertigen. Die konkreten Themenfelder decken ein breites Spektrum an Zuverlässigkeitsaktivitäten rund um das Themenfeld der Teilchenbeschleuniger ab. Darunter fallen z.B. die Anwendung von Risikomanagement-Methoden bei der Entwicklung des FCC (Future Hadron Collider) oder der Strahlendetektion und -überwachung mit dem eigens am CERN entwickelten CROME-System, siehe Abbildung 2. Bei Interesse oder weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Bereichsleitung (Kontakt s. unten).
Bewerbungen an
Martin Dazer
Dr.-Ing.Bereichsleitung Zuverlässigkeits- und Antriebstechnik